Apfelschnecken haben ihren Ursprung aus tropischen Gewässern in Süd- und Zentralamerika und Westindien sowie aus Afrika und Asien. Je nach Herkunft der Tiere, unterscheidet man in den Familien der Apfelschnecken oder Ampullariidae in 8 verschiedenen Gattungen. Durch abgezielte Gattungen, gibt es mittlerweile viele verschiedenen Farbvarianten dieser Tiere, die es teilweise in der freien Wildbahn nicht gibt.
Da Apfelschnecken über beide Atmungsorgane, Kiemen und Lungen, verfügen, sind sie sehr robust was die Beschaffenheit von den Gewässern angeht, sprich sie können auch problemlos in Sümpfen oder sauerstoffarmen Gewässern überleben. Dies hat der Apfelschnecke auch über Jahrhunderte das überleben gesichert.
Jede Art von Apfelschnecken, sind reine Süßwasserschnecken und kommen ausschließlich darin vor. Trotz beider Atmungsorgane, braucht die Schnecke dennoch Wasser, da sie sonst vertrocknen würde. Sie besetzt verschiedene Ökosysteme, wie z.B. Sümpfe, Bäche, Seen, Flüsse und Teiche, wobei aber stehende Gewässer bevorzugt werden.