Apfelschnecken sind friedliche Aquarienbewohner, die nicht an andere Tiere gehen oder sie angreifen. Allerdings sind sie sehr verfressen und stürzen sich auf so ziemlich alle Pflanzen im Becken, was auch einer ihrer Vorteile ist das sie abgefallene oder kranke Blätter abfressen und somit beseitigen. Um diesem vorzubeugen empfiehlt es sich, immer etwas Gemüse zu verfüttern.
Die Aktivität der Tiere hängt stark von der Temperatur ab. Während die Apfelschnecken bei 18 Grad eher Inaktiv ist und sich kaum bewegt, ist sie bei beispielsweise 24 Grad ständig unterwegs und saust durch das Becken. Sollte es auf Dauer zu kalt oder das Becken zu klein sein, kann es jedoch sein das die Schnecke versucht aus zu brechen, da sie durch ihren Überlebensinstinkt versucht, eine bessere „Wasserquelle“ zu finden.
Apfelschnecken sind sehr interessant zu beobachten, wie sie durch das Becken „gleiten“ oder mit ihren schnabelähnlichem Maul an der Scheibe entlang knabbern. Ebenfalls interessant ist es, wenn sich der Schnecke Gefahr nähert. Zuerst zieht die Schnecke ihre Fühler und ggf. ihr Geschlechtsorgan oder ihr Siphon ( Atmungsrüssel) ein. Anschließend, wenn die Gefahr bleibt, verkriecht sich sich ganz in ihren Haus und schließt ihr Operculum, einen Deckel vor der Öffnung.